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BIOGRAFIE
Die Goldauer Sopranistin Rahel Bünter schloss 2018 erfolgreich den Master of Arts mit Major Vokalpädagogik und Minor Musiktheater an der Hochschule Luzern bei Prof. Peter Brechbühler ab. Zusätzliche musikalische Impulse erhielt sie von Tatiana Korsunskaya. Gesangsmeisterkurse bei Edward Rushton, Angelika Luz, Howard Arman, Rosalba Trevisan und Malcolm Walker sowie Unterricht in historischer Aufführungspraxis bei Bettina Seeliger ergänzen ihre musikalische Ausbildung.
Rahel Bünter pflegt eine rege Tätigkeit als Solistin in Konzerten und Messen in der ganzen Schweiz. Dabei konnte sie neben wichtigen Werken der geistlichen Literatur wie Mozarts Requiem auch bereits einige Werke uraufführen. So beispielsweise David Lang's Komposition "Gebet" für Sopransolo und Chor, welches 2018 mit einem Alberik Zwyssig-Preis ausgezeichnet wurde.
Daneben gilt ihre grosse Leidenschaft dem Musiktheater. Wichtige Bühnenerfahrungen konnte die Sopranistin bei den Eigenproduktionen „In freudiger Erwartung“ und „7 ½ Lieder und dann geht alles schief“ sowie bei den Hochschulproduktionen „Wie an diesem Schreckensort“, „Arrivals&Departures“ und „Mon Dieu“ sammeln. Ausserdem war sie 2017 - 2019 (Schweizer Tournee) mit dem Ensemble „Kulturschock“ in Rossinis Oper „La Cenerentola“ als Clorinda zu hören und davor im Sommer als Prokne bei den Luzerner Freilichtspielen mit dem Stück „Die Stadt der Vögel“. Im Winter 2019 sang sie die Rolle der Diana in Jacques Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“ im Theater Arth. 2020 sang sie in Johann Strauss "Eine Nacht in Venedig" die Ciboletta. 2020 sowie 2021 war sie im Stück "Nur Mezzosopran!?" als Sopranistin zu hören. Im Herbst 2022 interpretierte sie die Rolle der Elvira in Rossinis Oper "L'italiana in Algeri" und im Frühling 2023 sang sie am Theater Arth Wanda in Oskar Nedbal's "Polenblut". 2024 stand sie als Baronin Christine in Offenbachs "Pariser Leben" im Theater Arth auf der Bühne. Dort wird sie in der Saison 2025 Lisa in "Gräfin Mariza" von Emmerich Kálmán interpretieren.
Rahel Bünter leitet zusammen mit Esther Rickenbach den Operettenchor Arth und betreut zudem mehrere Chöre in der Zentralschweiz als Stimmbildnerin. Davor leitete sie von 2012 - 2019 den Allegrachor aus Arth. Des Weiteren arbeitet sie als Musikschulleiterin an der Musikschule Schwyz. Die Sopranistin ist Mitglied des Bundesverbands der Schweizer Gesangspädagogen EVTA.CH (European Voice Teachers Association Switzerland) und war bis 2022 als Gesangspädagogin an der Musikschule Wollerau tätig. Seit 2013 inszeniert und leitet sie regelmässig Musicalprojekte mit Kindern und Erwachsenen, wobei sie bereits einige selbstkomponierte Werke uraufführen konnte.
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